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Ein Krimi zwischen zwei Welten

Der Zuger Jurist Lorenz Müller gibt seinen Debütroman heraus. Es ist ein hintergründiger Krimi mit Suchtpotenzial.

Darum geht es im Krimi «Endstation Gotthard»

Ein Mann verschwindet spurlos und wird Monate später auf einer einsamen Landstrasse im Tessin tot aufgefunden. Nackt, kahl geschoren und verdreckt. Da sich die Polizei nicht für den Fall zu interessieren scheint, sucht der Bruder des Toten auf eigene Faust nach Antworten. Er ahnt nicht, dass er dabei einem mächtigen Gegner in die Quere kommt, der in der Abgeschiedenheit der Leventina Unaussprechliches treibt. Daniel Garvey ist ein ungewöhnlicher Protagonist: Als Chef einer Sicherheitsfirma empfiehlt er seine Produkte am liebsten durch selbstdurchgeführte Einbrüche in Luxusresidenzen potenzieller Kunden und zeigt ihnen so Schwachstellen im Sicherheitssystem auf. Das Geschäft läuft. Doch was sich smart anhört, hat auch seine Schattenseiten: Daniel ist eigentlich ein Einzelgänger, sein einziger Kontakt ist seine Angestellte Anna Berger, eine begnadete IT-Spezialistin. Zudem ist Daniels Bruder seit einem Jahr spurlos verschwunden, er hat ihn vergeblich gesucht – bis seine Leiche in der Nähe von Airolo im Tessin gefunden wird. Die Umstände seines Todes sind so seltsam, dass sie Daniel keine andere Wahl lassen, als selbst nachzuforschen. Und was er zutage fördert, ist so unglaublich wie unaussprechlich: Alles hat mit durchtriebenen Machenschaften auf beiden Seiten des Gotthards zu tun. (cb)